Wanderung von Sattel-Aegeri – Halsegg – Langmatt – Wildspitz – Gnipen – Spitzbühl - Ochsenboden nach Goldau

1. Allgemeine Informationen
2. Anfahrt
3. Beschrieb Wanderung
4. Rückfahrt
5. Ausrüstung
6. Empfehlungen / Voraussetzungen
   
7. Fazit und Alternativen (Tourenvarianten)

Ich habe unseren gewanderten GPS-Track auf Google Maps hochgeladen. Wenn du auf den oben dargestellten Kartenausschnitt  klickst, wirst du direkt auf Google weitergeleitet, kannst dort links oben die drei Punkte anklicken und dann unsere Tracks unter "KML herunterladen" downloaden.

Die Anfahrt erfolgt mit dem Zug via Bahnhof Arth-Goldau und dann mit der S-Bahn weiter nach Sattel-Aegeri.

Vom Bahnhof Sattel-Aegeri geht es beim Bahnübergang links und dann ein Stück der Strasse entlang bis zur Garage Kryenbühl. Dort dann links weiter auf den weiss-rot-weissen Wanderweg. Der Weg führt vorbei an ein paar Häusern und geht dann rechts weg über Stufen hoch zum Waldrand. Nach einem kurzen Stück auf der Strasse geht es dann im Wechsel zwischen Wald und Wiese relativ steil hoch bis zur Alpwirtschaft Halsegg. Von dort hat man bereits eine tolle Sicht in die Alpen und ein Schild mit den Gipfelnamen hilft einem dabei, die Gipfel zu erkennen. Dann geht es weiter in Richtung Wildspitz, vorbei an Nagelfluh-Formationen und hoch über Hinter Gwandelen über den Pass. Wieder sieht man wunderbar in die Alpenkette sowie auf den Lauerzersee sowie weiter hinten ein Stück des Vierwaldstättersees. Es geht nun weiter dem Waldrand auf dem Grat entlang bis zum Gipfelkreuz Langmatt. Dort geht es dann einen breiten Bergrücken weiter bis zur Weggabelung. Es geht ein kurzes Stück auf der Wildspitzstrasse hoch und dann rechts über den Trampelpfad bis zum Gipfelkreuz auf den Wildspitz. Von hier hat man ein tolles 360 Grad Panorama einerseits in die Alpen (Bündner-, Glarner-, Berner Alpen) sowie auf etliche Seen (u.a Lauerzersee, Ägerisee, Zugersee, Zürichsee, Baldeggersee).

Nach einem Kaffee auf der Terrasse des Berggasthauses Wildspitz mit bester Aussicht geht es weiter, nun auf einem gelben Wanderweg stets mit Blick in die Alpen bis zum Gnipen. Anschliessend geht es dann über einen breiten Bergrücken bis zum Gipfelkreuz, links mit Blick in die Alpen, geradeaus auf die Rigi und rechts auf den Zugersee. Dann geht es auf dem gelben Wanderweg zuerst entgegen des Zugersees über den Berggrat und dann alles dem Waldrand entlang mit Sicht in die Berge und auf Goldau via Spitzbühl und durch den Härzigwald bis nach Goldau.

Die Rückfahrt erfolgt mit dem Zug ab Bahnhof Arth-Goldau.

Für die Wanderung kannst du die übliche Wanderausrüstung für Eintagestouren mitnehmen. Wenn du nicht sicher bist, was du alles einpacken solltest, kannst du hier nachschauen.

Die Wanderung bedarf keiner speziellen Voraussetzungen, jedoch sollte man etwas Ausdauer mitbringen.

Die Wanderung von Sattel-Aegeri via Halsegg – Langmatt – Wildspitz – Gnipen – Spitzbühl - Ochsenboden nach Goldau besticht vor allem durch das tolle Bergpanorama (Bündner-, Glarner-, Berner Alpen) sowie Sicht auf etliche Schweizer Seen (u.a Lauerzersee, Ägerisee, Zugersee, Vierwaldstättersee, Zürichsee, Baldeggersee).

Bei der Wanderung handelt es sich um eine Halbtagestour (ca. 4,5h), bei der man doch etwas körperliche Fitness mitbringen sollte (rund 900m Aufstieg und 1200m Abstieg).

Wer Gipfelkreuze mag, ist auf dieser Wanderung gut bedient (Gipfelkreuz Langmatt, Wildspitz, Gnipen). Auf der Wanderung trifft man auch immer wieder Schilder mit dem abgebildeten Bergpanorama an, welche einem die Gipfelnamen benennen.

Bei der Tour handelt es sich um eine schöne Wanderung mit toller Aussicht.

Einziges Manko sind die eher vielen Leute auf dem Wildspitz, da eine Bergstrasse hochführt sowie die Mountain Biker, welche die Wanderwege runter jagen.

Alternativen:

Vom Gnipen aus hat man die Möglichkeit über einen weiss-rot-weissen Wanderweg entlang des Goldauer Bergsturzes zu wandern. Bei Oberspitzbühl geht es dann wieder auf einem gelben Wanderweg nach Goldau.

Und denk immer daran:

Bewege dich stets bewusst und respektvoll in der Natur und schütze die Flora und Fauna.

Mehr dazu findest du hier.