Total Distanz: ~ 15,9 km
Total Aufstieg: ~ 300 m
Total Abstieg: ~ 300 m
Reine Marschzeit: ~ 3:45 Std.
Höchster Punkt: Tour St. Martin (620 m.ü.M)
Tiefster Punkt: Yvonand (430 m.ü.M)
Pro / Specials:
Ich habe unseren gewanderten GPS-Track auf Google Maps hochgeladen. Wenn du auf den oben dargestellten Kartenausschnitt klickst, wirst du direkt auf Google weitergeleitet, kannst dort links oben die drei Punkte anklicken und dann unsere Tracks unter "KML herunterladen" downloaden.
Die Anfahrt erfolgt mit dem Zug von Yverdon-les-Bains nach Yvonand, oder direkt vom Camping la Menthue aus starten.
Die Wanderung starteten wir vom Camping la Menthue aus. Die Wanderung kann aber genauso gut auch vom Bahnhof Yvonand gestartet werden.
Es geht zuerst ein kurzes Stück entlang des Baches la Menthue, danach entlang von Rapsfeldern zum Ruisseau des Vaux unter der mächtigen Autobahnbrücke durch ins Vallon des Vaux. Nun spaziert man alles entlang des Ruisseau des Vaux, langsam ansteigend durch den Wald, vorbei an Höhlen und über Holzbrücken bis zum Abzweiger, wo man direkt zum Tour de St. Martin kommt. Dort geht es geradeaus in Richtung Molondin entlang des Bächleins Le Flonzel. Der Wanderweg wird nun steiler und geht schliesslich im Zickzack hoch bis zum Waldrand. Nun folgt man über einen Feldweg bis zum kleinen Friedhof, wo man links in Richtung Molondin abbiegt. Bei der nächsten Abzweigung geht es wieder nach links und dann entlang Rapsfeldern und Obstbäumen bis zur nächsten Weggabelung. Dort geht es links hoch zum Tour St. Martin, welchen man mittels einer Metallwendeltreppe besteigen kann. Von oben hat man eine wunderbare Aussicht über die umliegende Landschaft und auf die Jurakette (u.a. Le Chasseron). Mit seeehr viel Fantasie sieht man durch die Baumwipfel den Neuenburgersee (aber diesen kann man am Ende der Wanderung noch hautnah erleben).
Vom Tour St. Martin geht es ein Stück den gleichen Weg zurück bis zur Weggabelung mit dem Wegweiser und dann in Richtung Yvonand. Nach dem Feldweg geht es relativ steil runter, teils über Stufen, bis zur Weggabelung mit dem Wegweiser, wo wir beim Aufstieg in Richtung Molondin geradeaus gewandert sind. Nun geht es den gleichen Weg wieder zurück, welchen wir gekommen sind, alles durch die Schlucht entlang des Baches, vorbei unterhalb der Autobahnbrücke bis nach Yvonand Bahnhof. Wer noch Zeit hat und den Neuenburgersee geniessen möchte (kann ich nur sehr empfehlen), kann vor dem Bahnhof links, dann über den Bahnübergang und dann alles geradeaus ins Naturschutzgebiet Grande Cariçaie mit einem Aussichtsturm und Bänkchen zum Verweilen und Vögel beobachten. Wer noch an den Strand möchte, geht zurück bis zur Strasse und dann rechts bis zum Schild mit „Refuge“. Dort wieder rechts abbiegen und dann geht man direkt auf den weissen Sandstrand zu, wo man ein kühles Bad im Neuenburgersee nehmen oder einfach am Stand entspannen kann.
Die Rückfahrt erfolgt mit dem Zug von Yvonand nach Yverdon-les-Bains und dann weitere Heimreise oder direkt zurück zum Camping la Menthue.
Bei dieser Wanderung bedarf es keiner speziellen Ausrüstung. Empfehlen würde ich jedoch:
Bei dieser Wanderung handelt es sich um eine gemütliche Wanderung von Yvonand durch die Schlucht Vallon de Vaux, entlang Bächen, Höhlen und über Holzbrücken (erinnerte mich etwas an das Chaltbrunnental) hoch bis zum Tour de St. Martin mit einer schönen Aussicht auf das Umland und die Jurakette (u.a Le Chasseron und Creux du Van).
Die Tour ist leicht (T1) und weist, bis auf den Auf- bzw Abstieg von der Schlucht zur Ruine St. Martin, keine steilen Passagen auf. Die Tour ist auch für Wanderanfänger und Familien geeignet.
Die Wanderung ist abwechslungsreich und führt neben der bewaldeten Schlucht, vorbei an Rapsfeldern und Obstbäumen, hoch auf den Tour St. Martin und wird am Schluss mit einem Abstecher an den Neuenburgersee - zur Vogelbeobachtung im Naturschutzgebiet Grande Cariçaie oder zur Abkühlung im See und Entspannung am Sandstrand - gekrönt.
Alternativen:
Alternativ kann man vom Tour de St. Martin (anstatt zurück in die Schlucht Vallon des Vaux) einen "Schlenker" machen via Chêne-Pâquier - Chavannes-le-Chêne - Le Murgi nach Yvonand.
Und denk immer daran:
Bewege dich stets bewusst und respektvoll in der Natur und schütze die Flora und Fauna.
Mehr dazu findest du hier.