Total Distanz: ~ 12,5 km
Total Aufstieg: ~ 550 m
Total Abstieg: ~ 740 m
Reine Marschzeit: ~ 4:00 Std.
Höchster Punkt: Mont Racine (1439 m.ü.M)
Tiefster Punkt: Les Hauts-Geneveys (953 m.ü.M)
Schwierigkeitsstufe Wanderung:
WT1 - WT2
Pro / Specials:
Contra:
Ich habe unseren gewanderten GPS-Track auf Google Maps hochgeladen. Wenn du auf den oben dargestellten Kartenausschnitt klickst, wirst du direkt auf Google weitergeleitet, kannst dort links oben die drei Punkte anklicken und dann unsere Tracks unter "KML herunterladen" downloaden.
Die Anfahrt erfolgt mit dem Bus Nr. 380 von Neuchâtel Bahnhof nach La Tourne, Col.
Die Tour startet in La Tourne, Col. Von dort geht es langsam ansteigend zuerst die verschneite Strasse hoch durch den Wald, immer dem Wegweiser folgend in Richtung Mont Racine. Kurz vor Petit Courie erreicht man die Waldgrenze und das Gelände wird offener. Es geht weiter über ein Plateau bis zu einem kurzen Abstieg durch den Wald (ca. 50 Meter abwärts) in eine grosse Mulde, Les Sagneules, welche im Sommer ein Sumpfgebiet ist. Man quert das Sumpfgebiet und folgt rechts dem Weg hoch in Richtung la Grande Sagneule. Wer mag, kann bei Métairie de la Grande Sagneule auf der sonnigen Bank hinter dem Gasthof eine Snackpause einlegen. Dann geht es weiter über verschneite Weiden und dann ein kurzes steiles Stück durch den Wald hoch auf den Grat. Nun geht es alles dem Grat entlang und in wenigen Minuten erreicht man den Gipfel des Mont Racine. Von dort aus sieht man bei guter Sicht auf den Neuenburgersee (in unserem Fall war es ein Nebelmeer) und bis in die dahinter liegenden Alpen. Zudem kann man deutlich den Sendeturm auf dem Chasseral (nordöstlich) erkennen. Wenn man Richtung Südwesten schaut, sieht man zudem direkt in den eindrücklichen Felskessel des Creux du Van.
Auf dem Mont Racine haben wir trotz starker Biese und -15 Grad einen kurzen Lunch mit herrlicher Aussicht genossen.
Vom Mont Racine geht es dann zuerst ein Stück weiter entlang dem Grat und dann etwas runter nach Grandes Pradières. Hier kreuzt man einige Loipen und muss etwas aufpassen (gewisse Skilangläufer sind wirklich schnell unterwegs!). Bei starkem Wind auf dem Gipfel Mont Racine bietet sich zudem der Gasthof Loge des Pradières-Dessus als windstiller Pausenplatz an. Der Weg geht am Gasthof dann links vorbei in Richtung Tête de Ran und wieder hoch auf den Grat. Bei Pouet Carré folgt man weiter dem Wegweiser in Richtung Tête des Ran Sommet. Der Weg führt nun weiter dem Grat entlang durch bewaldetes Gebiet bis zur Bergstation der ausser Betrieb genommenen Skilifte. Dort geht es dann links hoch auf den Tête de Ran Sommet. Wer nicht auf den Gipfel möchte, kann auch rechts um den Sommet herumgehen und kommt dann direkt zum Gasthof Tête de Ran. Vom Gipfel geht es doch sehr steil runter bis zum Gasthof Tête de Ran. Von dort aus folgt man dann dem Wegweiser in Richtung Les Hauts-Geneveys. Es gibt hier verschiedene Wege, wir haben die Route über die alte Skipiste gewählt. Dafür muss man sich rechts halten, zuerst der verschneiten Strasse durch den offenen Wald folgen, danach kommt man in die Waldschneise der ehemaligen Piste. Dieser folgt man bis zur alten Talstation des Skilifts. Dann geht es noch ein kurzes Stück durch den Wald und dann ist man auch schon an der Hauptstrasse von Les Hauts-Geneveys. Dort nutzt man die Unterführung und kommt in wenigen Minuten zum Bahnhof.
Die Rückfahrt erfolgt mit dem Zug ab Bahnhof Les Hauts-Geneveys.
Für die Tour kannst du die übliche Ausrüstung für Schneeschuhtouren mitnehmen. Wenn du nicht sicher bist, was du alles einpacken solltest, kannst du hier nachschauen.
Was ich neben der Schneeschuhausrüstung noch empfehlen würde:
Das solltest du vor der Tour mindestens beachten:
Bei der Tour auf den Mont Racine handelt es sich um eine gut machbare Halbtagestour in abwechslungsreicher Landschaft und mit toller Sicht auf den Neuenburgersee sowie die dahinter emporragenden Alpen (bei klarer Sicht). Die Tour ist mit der Skala WT1/WT2 technisch leicht und mit einer Marschzeit von knapp 4 Stunden und rund 500 Höhenmetern auch durchaus für Anfänger geeignet.
Alternativen:
Und denk immer daran:
Bewege dich stets bewusst und respektvoll in der Natur und schütze die Flora und Fauna.
Mehr dazu findest du hier.